16. November 2017

Deutsch für Dichter und Denker

Via Hadmut Danisch stieß ich auf eine, dem ersten Anschein nach, interessante Internetseite. Daniel Scholten fühlt sich der Pflege der deutschen Sprache verpflichtet. En passant, also im Vorbeigehen, erledigt er auch gleich noch Miosga und artverwandte Lügenspecies.
Ich habe noch etwas von dem Bio-Video gesehen. Und ich kann mich erinnern, dass sie über Vanja neulich irgendwo geschrieben haben, dass der/die bis vor kurzem als Frau lebte und so aussah, und sich erst neulich durch Hormontherapie auf Mann umgestellt hat und deshalb einen dicken Bart hat. Passt exakt zu dem, was im Video erklärt wird.

Es stellt sich für mich die Frage, ob sie Vanja extra für die Klage und Verfassungsbeschwerde hormonell aufgedonnert haben, also nicht nur rechtlich und tatsächlich unwahr vorgetragen haben, sondern auch gleich noch die Person in ihrem Aussehen gefälscht haben.
Das Etwas, um das es geht, solange der Bundestag nicht geklärt hat, wie diese Wesen zu bezeichnen sind, sind sie eben irgendwas ... Also, diese Etwas kann man sich bei Scholten anschauen.

Scholten bietet Volkshochschule im besten Sinne des Wortes. Gattaca sollte man nachschlagen, damit man die Intention des Autoren versteht.

Eine zweite Empfehlung. All jene, die im Detail wissen möchten, was für eine üble Fake News Schleuder die Tagesthemen sind, sei eben genau dieses Video empfohlen. Fakenews.
Etwas zu remixen, das ist eine ganz typisches Hobby in der angewandten Bullshitistik. Das findet man also im akademischen Milieu sehr häufig. Man kann es eben auch als Volltrottel im akademischen Milieu ganz bis nach oben bringen. Das ist genauso wie beim Fernsehen. ...

Man erkennt es an der Arbeit der Tagesthemen, daß sie die meisten ihrer Zuschauer für Idioten halten. ...

In der Universität, wenn man eine wissenschaftliche Laufbahn einschlägt, hat man eigentlich schon die Möglichkeit, um das zu erwerben [das Rüstzeug für Recherche, forscherische Tiefe und kritische Intelligenz]. Im Journalismus ist es viel schwieriger. Da kommt man aus dem Gymnasium raus, hat ein schönes Abitur, sagen wir mal so mit 3,4 oder so, und studiert dann angeballte Bullshitistik, wo man eigentlich nicht viel merh erwirbt als eine Attitüde des Intellektuellen. Die trägt man dann wie einen Latz vor sich her.
Deutsche Premiumjournalisten sind nichts weiter als Latzträger. Das hat was.