15. Mai 2018

ab 5:45 Uhr wird präventiv zurückgecybert


Schutz vor Cyber-Attacken: Maaßen will Angriffen zuvorkommen

Deutschland muss Cyberangriffen nach Ansicht von Verfassungs­schutzpräsident Hans-Georg Maaßen mit eigenen Präventivschlägen zuvorkommen. Vor einer bevorstehenden Sabotageaktion aus dem Ausland müsse man in der Lage sein, den Gegner so zu schädigen, dass die Attacke keinen Erfolg habe, sagte er im ARD-"Morgenmagazin".

Maaßen sprach in diesem Zusammenhang von "Hack-Back", also einem Gegenangriff auf Eindringlinge im Datennetz, für den bislang allerdings eine rechtliche Grundlage fehlt.
Das sind die Plots, aus denen der deutsche Kriminalroman gestrickt wird, weswegen er auch keinerlei Bedeutung hat. Man kann sich dieses Kleinod einer in sich schlüssigen und vollständigen Handlung nicht oft genug reinziehen. Woran Castorf scheiterte, womit Peymann zermürbt wurde und der tatort regelmäßig krankt, Maaßen erledigt das mit einem Halb­satz. Hoffentlich stellen sie ihm seinen Wecker rechtzeitig genug, damit er auf den roten Hackback-Knopf drücken kann.
Ländliche Regionen sind stärker mit rechten Anhängern bewölkert, als man denkt.
Schreibt BILD in Anlehnung an die literarischen Ambitionen von Maaßen und läßt sich diese Bewölkung mit Bio-Nazis von einem Verfassungs­schützer erklären. Da fragt sich der besorgte Bürger, ob Maaßen ein Cyber-Nazio ist, wenn er die verwahrlosten deutschen Cyberressourcen aufkauft, um die cybernde Jugend des Gegners zu schädigen.