2. Dezember 2017

Kurzkrimi: das Ende von Mike

Mike war dermaßen träge in seinem Reaktionsvermögen, daß er gegen die beiden Schubser kein Chance hatte. Im Bruchteil einer Sekunde wurde er im Fond einer Limousine verfrachtet.

Die Person neben ihm löste Magenbeschwerden aus. So wie Pokerspieler die Jetons durch die Finger schlängelten, wechselten hier zwei Telefone ständig ihre Position.
Mike, mein Gespür sagt mir, daß du ein paar Schweine mit meiner Liquidierung beauftragt hast. Sie sollten eine Bombe unter meinem Auto platzieren. Nein, du sagst jetzt keinen Ton und schweigst. Ich habe dir ein Angebot zu machen. Die Bombe befindet sich immer noch unter dem Auto. Du willst mich loswerden, also tu es. Such dir eines der beiden Telefone aus. Die Nummer ist einprogrammiert, und bumms sind wir beide Sternenstaub. Keine Feste mehr, keine Weiber, keine Autos, kein Geld ohne Ende. Alles vorbei. Für immer.
Der Wagen hielt weit draußen vor der Stadt auf einem nie oder selten befahrenen Feldweg.
Komm, laß uns ein paar Schritte laufen, wenn du schon keine Lust auf einen Anruf hast. Ich erklär dir, wie die Branche funktioniert.
Sie liefen zehn Minuten, die beiden Bodyguards und der Fahrer im gebührenden Abstand von 30 Metern hintendrein.
Also, was ist? Lust auf ein Telefonat?
Mike wählte das Telefon der linken Hand. Sein Gesprächspartner nickte leicht mit dem Kopf. Der Verbindungsaufbau hat offenbar geklappt, doch nichts geschah.
Huch, das war das Falsche. Hier, nimm das.
Mike drückte den Kurzwahlknopf. Einige hundert Meter hinter ihnen wurde ein Feuerwerk gezündet, daß der Chinese nicht besser hätte arrangieren können.

Wie aus dem Nichts tauchte eine weiter Limousine auf. Der Pate und seine Begleitung stiegen ein. Das Fenster wurde heruntergekurbelt.
Ich gebe dir einen guten Rat. Von heute an wirst du ein demütiges Leben führen, dich nie mehr in die Angelegenheiten fremder Leute einmischen. Jeden Tag. Als wenn es dein letzter wäre. Haben wir uns verstanden?
Mike nickte nur kurz.
Ach ja. Weißt du, wen du vorhin angerufen hast? Deine Frau. Sie war auf ausgedehnter Shoppingtour.
Die Limousine entglitt in die Dunkelheit der Nacht.

1. Dezember 2017

der Himmel über den Kanaren



Das ist ein typisches Bild für das Wetter in Kanarien. Der Pilot LX veröffentlicht hin und wieder Clips seiner Reisen durch die Wolken. Hier ein Kompilat der Kanaren. Ich kratze mich jetzt nur am Kopf, weil unklar ist, ob Start oder Landung, denn, zumindest auf Teneriffa bezogen, die Flughöhe ist etwas zu hoch.

Die Ostseite Teneriffas ist weitestgehend wolkenfrei.

Zu sehen sind Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera mit Zuckerhut aus Wolken, dann eine Schwenk nach links gen El Hiero als auch ganz hinten La Palma, die Zweihuckelinsel.

Abgesehen davon haben die Canarios einen Knall. Die haben einfach mal so den Teide abgebaut. Kein Teide nirgends, egal, wohin man auch schaut.

Dann muß man sich eben andere Dinge einfallen lassen, um sich gut leiden zu können. Oder sich Honig ums Maul schmieren lassen.
Ach, schau an, der Berliner. Der Fotograf.
Wenn man so von Leuten begrüßt wird, die man lange nicht gesehen hat, dann hat man zumindest früher alles richtig gemacht.

Das wichtigste Element des Erdenseins ist eh das Wasser. Niemand kann es toppen, aus dem Flugzeug fast direkt in den Atlantik zu kullern. Nix da mit lauschigen 21 Grad, wie herbeigesehnt, eher 15, gefühlt, was aber Wurscht wie Suppe ist. Anderntags waren 2 Meter hohe Brecher das Ziel der Badelust. Ich habe einige Zeit überlegt, ob ich da reingehe, bin rein und habe ein Drehmanöver in der Lunke glimpflich überstanden.

NSU: BKA ermittelte wegen Ziegenbart


Im Rahmen der Ermittlungen konnte nicht festgestellt werden, ob Uwe MUNDLOS im tatrelevanten Zeitraum 2000 bis 2002 einen Ziegenbart trug.
Tatrelevanter Zeitraum heißt Schindern beim Marschner, also Vorarbei­ter. (siehe unten)

Ganz beiläufig erfahren wir auch, was bei so einer Ermittlung durch Beamte des BKA abgeht. Die Post. Zu den Denunzianten der Lügenpresse.

Auf S. 23 kann man nachlesen, wie es war, als sie mal zu Ralf Manole Marschner Kontakt aufnahmen. Man kabelte als das Kennenlernbegehr in die Schweiz und erhielt folgende Antwort.
Sehr geehrter XXX werde ihre Mail im Meinen Anwalt weiterleiten und mich mit ihm beraten. Sie dürfen aber davon umgehen, dass sie von meiner Seite keine Hilfe erwarten brauchen.
Bedanken Sie sich bei ihren Kollegen die Bilder und Akten an die Presse weiter gegeben haben, nachdem Sie das hei meiner traten Vernehmung auch noch androhten.
Soso, da sind es die BKA-Beamten höchstselbst, die die Akten, Filme und Fotos an die Denunziantenjournaille durchstechen. Dann ist wohl immer besser, einen Anwalt zu mieten, und ihm die Gespräche mit den BKA-Kriminellen aufs Auge zu drücken.

Ziegenbartträger war übrigens ein ganz anderer und Mundlos hat seine Kohle anderweitig verdient, aber nicht beim Marschner. Sagt das BKA.
4. Zusammenfassung

Nach bisherigen Stand der Ermittlungen lässt sich zunächst festhalten, dass sich der anhand der Aussagen des Zeugen YYY und ZZZ begründete Verdacht, wonach Uwe MUNDLOS im möglichen Zeitraum 2000 bis 2002 für die Baufirma als Bauarbeiter tätig war, nicht durch korrespondierende Informationen erhärten ließ.
Eigentlich sagen sie, wir haben keine Ahnung, was Mundlos in all den Jahren gemacht hat. Das walte Gordian Meyer-Plath, daß das nie raus­kommt, was das sächsische Innenministerium mit Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe zu tun hatte.

Mehr muß man also über Antifas und linke Terrorpropagandisten nicht wissen. Sie geben ungeniert den Goebbels. Im Auftrag des BKA. Weil es der Sache dient.

Warum lügen sich diese Märchenerzähler nicht mal ein knackig neues Buch für ihre NSU-Bibel zusammen, in dem der Spezi von Axel Minrath aka Lothar Lingen, Daniel Teleskop Schubert, die Genesis des NSU reflektiert? Die Thüringer Wuchtbrummen interessieren sich nicht die Bohne für sowas.

30. November 2017

Merkelsteine pflastern versperren unsern Weg

Fahrgenuß bei 6 Grad plus?

Nein, nicht wirklich, wenn es naßkalt, aber regenfrei ist und einem ein leicht böiger Wind in die Fresse bläst. Dann tritt man lustlos in die Kurbel, spult Kilometer um Kilometer ab, nur um am nächsten Tag festzustellen, das man sich ganz leichtes Eingeweideflattern weggeholt hat. Das muß nicht sein.

Auch bei 11 Grad, wie dieser Tage geschehen, läuft es nicht mehr so rund, wie das Laufrad laufen sollte. Ich hasse Kälte. 11 Grad sind arschekalt.

Es sieht danach aus, als sei die Zeit der Winterpause gekommen. Muß man sich einem anderen Sport widmen. Snooker schauen und neue Sprachen lernen.
Williams got a call of nature.
Sehr schöne Wendung. Außerdem sah er das auf seinen Finalgegner bezogen, sehr realistisch.
„Ich kann es kaum glauben, dass er erst 17 ist. Ich bin nur froh, dass ich im Ruhestand bin, wenn er 25 ist.“
Es folgen die UK Championship und das Masters im Januar. Es ist ganz schön anstrengend, mindestens wie Radeln, wenn man da immer auf dem aktuellen Stand sein will.

29. November 2017

Archi W. Bechlenberg erklärt die Jogginghose

Archi W. Bechlenberg erklärt noch viel mehr.
Ich muss etwas gestehen: Ich trage gerne Jogginghosen. Natürlich nicht in der Öffentlichkeit, sondern nur im Haus oder höchstens mal im Garten. ..., schließlich bin ich ein erwachsener Mann. Jetzt zum Beispiel, da ich dies schreibe, habe ich eine superbequeme Hose aus dieser Kategorie an, sie hat einen stufenlos verstellbaren Bund, zwickt nicht im Schritt und ist aus hautsympathischer Baumwolle. ... Da mich das „Jogging“ im Gattungsbegriff stört – es impliziert einen Hang zu übermäßiger körperlicher Bewegung – nenne ich sie für mich auch lieber Haushose.
Außerdem erklärt er das Wagnis von Karl Lagerfeld.
Der ... Modeschöpfer hat in einer Sendung im französischen Fernsehen, „gewagt“, so die seit meiner frühen Kindheit beim Sender tätige Ansagerin Frauke Ludowig, „Merkel anzugreifen“. GEWAGT. MERKEL. ANGREIFEN! Hilfe!

NSU: Das Geheimnis der entsorgten Nazihirne



Es gab viel Diskussionsstoff, den die Autoren Wetzel, Schorlau und Sieker der dummen Linken zum Verdauen vorwarfen.

Wetzel: Die schützende Hand
Wetzel: Staatsräson bis zum politischen Selbstmord
Schorlau: "Es geht um Rufmord"
Schorlau & Sieker: Denglers Auftrag

Sogar die Migazinanten griffen das Thema auf und verfälschten mit einer einleitenden Phrase Wetzels Überschreiten des Rubikons.
Für die Selbstmordthese der beiden Uwes im NSU-Komplex gibt es keinen Beweis ...
Sicher, es ist unbekannt, ob die Uwes sich überhaupt mit kriminaltheo­retischen Problemen wie Selbstmordthesen herumschlugen, statt mit ihresgleichen. Es mangelt da unter Garantie an Beweisen. Einzig begnadete Wohnmobilpsychologen, wie z.B. Laabs, sind in der Lage aus nicht Vorhandenem veritable Nazipropaganda zu extrahieren und die friedliche Bevölkerung mit ihrem Psychoscheiß zu terrorisieren.

Wer einen hoch gelobten Artikel wie den von Wetzel gleich in den ersten Wörtern mit Sprachschluderei einleitet, darf sich nicht wundern, wenn er nicht ernst genommen wird.

Das ist alles uninteressant. Interessant hingegen ist eine kriminaltheo­retische Überlegung zu jenen Nazihirnen, die der schwäbischen Kehrwoche zum Opfer fielen. Die Stabführung dazumal oblag Herrn Manfred Nordgauer.

Es sei nochmal auf die schlampige Berichterstattung von Kai Mudra verwiesen, der aus Heiderstädts Erzählungen extrahierte, der Tod sei durch Flinten herbeigeführt wurden. Hätt'st den Froschkönig gelesen, wärst' schon damals klug gewesen.
Sie wurden an die Wand geklatscht, drum sind die Schädel so zermatscht.
Schorlau und Sieker haben sich ausführlich mit dem Obduktionsergebnissen beschäftigt und kommen nach Konsultation vieler Fachleute zu dem Schluß, daß Böhnhardt und Mundlos schon länger tot waren als die dritte Person die Lunte im Wohnmobil zündete.
Sowohl Uwe Mundlos als auch Uwe Böhnhardt waren mindestens 12 Stunden vor dem offiziell angegebenen Todeszeitpunkt bereits tot. Wann sie genau starben, muss ermittelt werden. Der Todeszeitpunkt von Uwe Mundlos muss mit dem von Uwe Böhnhardt nicht übereinstimmen. Der Todesort liegt aber sicherlich nicht in Eisenach-Stregda, Am Schafrain 2. Das Wohnmobil wurde mit den beiden Toten am Vormittag des 4. November 2011 in Stregda abgestellt, und es wurde somit ein Tatort komplett inszeniert.
Menzels Auftrag bestand also darin, eine Simulation von Tatortarbeit zu leiten, die im Ergebnis ganz weit weg von den Tätern führt.

Schon vor langer Zeit, lange vor Schorlau und Sieker, fragten wir:

Wer ermordete Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos?
Für das Verständnis der Plotidee muß man nur zwei Dinge wissen. Wo ist Mathias Dienelt und warum?
Die nächste Frage lautete:

Wurden Böhnhardt und Mundlos im Mietwagen von Holger Gerlach ermordet?

Lange vorher wurde bereits eine andere Idee gedanklich durchgespielt.

Ist Matthias Dienelt der Mörder von Böhnhardt und Mundlos?

Halten wir die Eckdaten, die diskutiert werden müssen, kurz fest.

1. Böhnhardt und Mundlos verstarben spätestens gegen Mitternacht vom 3. zum 4.11.2011. Ungefähr jedenfalls.

2. Die mit einer Flinte beigebrachten Schußverletzungen sind zwar definitiv tödlich, da sie die weitgehende Enthirnung (Mall) der Opfer bewirkten. Sie müssen aber nicht die Todesursache sein. Siehe Froschkönig. Der hatte Glück und wurde ein Prinz, andere bekommen ein tödliches Hirntrauma, wenn sie mit dem Schädel gegen eine Wand geklatscht werden.

Will heißen, Flinte ist eine mögliche, aber nicht zwingende Todesursache.

3. Die Würdigung vorliegender Tatortberichte und Beweismittel läßt den Schluß zu, daß die beabsichtige Feuerbestattung der Uwes eine Verdeckungsstraftat war. Bei Brandgeschehen ist immer (!) von einer Verdeckungsstraftat auszugehen (1x1 der Kriminalistik).

Das in einer Mordermittlung zu untersuchende Geschehen beträfe also mehrere Fragenkomplexe, die sich an an der Aktenlage orientieren.

a) Wurden die Uwes durch Pistolenschüsse* ermordet? Böhnhardt durch einen Nahdistanzschuß in die Schläfe, Mundlos durch einen in den Mund. Das erklärt, warum die Flintenschüsse so angelegt wurden, wie in der Obduktion festgestellt. Sie dienten dazu, die Pistolenprojektile aus dem Schädel herauszuschleudern.

b) Die Verschleierung der Pistolenschüsse hat nicht funktioniert. In der Obduktion wurden Spuren von 9mm-Munition und Metallfragmente gefunden, die für das Verfahren allerdings ohne Bedeutung (Queda) waren, da es sich bei den beiden Uwes nicht um Döner handelte.

c) Ein Mord unter Freunden bedarf eines Türöffners, denn 13 Jahre Fronteinsatz für das Innenministerium hinterlassen auch Spuren in der persönlichen Lebensführung. Man ist für gewöhnlich sehr privat und vertraut nur wenigen Menschen. Nahdistanzschüsse mit Pistole können von den vertrauten Personen oder unter deren Mitwirkung angebracht werden. Dann haben sie eben die Tür zum Wohnmobil geöffnet.

Unter Vertraute zählen im weitesten Sinne auch beim Innen­ministerium unter Vertrag stehende Personen, die als Führungsoffizier oder in Begleitung eines solchen am Wohnmobil bzw. Tatort aufschlugen. Das wären dann die vom Volk vorgeschlagenen Polizisten auf Abwegen.

Auf den Logenplätzen am OLG-Stadl zu München sitzen wenigstens drei Personen, denen man im direkten Richten die Frage zu stellen hätte, ob sie die Mörder der Uwes kennen, oder wissen, wer es war. Zschäpe, Gerlach und Eminger.

Warum alle (!) am Prozeß Beteiligten auf diese einfachen Fragestellung verzichtet haben, läßt sich nur mit Staatsräson erklären.
Dirty Harry: "Wir werden euch hier nicht lebend rausspazieren lassen."
NSU-Gangsta: "Wer ist wir, Drecksack?"
Dirty Harry: "Smith, Wesson und ich, mein Freund."
4. Die schwungvolle Entsorgung von Resthirn durch Nordgauer und Genossen im Zuge ihrer Kehrwoche kommentiert Schorlau so:
Es wurden in der Rechtsmedizin Jena insgesamt lediglich 660 Gramm Resthirn bei den Leichen von Mundlos und Böhnhardt festgestellt. Im Wohnwagen selbst wurde kein Hirn asserviert. Da ein erwachsener mitteleuropäischer Mann etwa 1300 Gramm Gehirn besitzt, hätten bei dem offiziell vom BKA geschilderten Tatablauf im Wohnwagen rund 2600 Gramm Gehirn gefunden werden müssen. Die sind aber nicht vorhanden gewesen. Es fehlen also etwa zwei Kilogramm Gehirnmasse. Als Erklärung für diesen klaren Widerspruch zum offiziellen Tatgeschehen wird angegeben, dass die am Tatort ermittelnden Beamten das Hirn im Sondermüll entsorgt hätten. Ein solches Vorgehen wäre völlig unprofessionell und zudem unrechtmäßig.
Es mag sein, daß eine solches Vorgehen unprofessionell und unrecht­mäßig, also ungesetzlich ist. Es hat niemandem der beteiligten Entsorger zum Schaden gereicht. Das führt sofort zur Frage, ob es beabsichtigt war? Wenn es sich um eine Verdeckungsstraftat handelte, bereits am 5.11. klar war, daß im Böhnhardtschädel Spuren der Polizei entdeckt wurden, dann kann es nur eine Konsequenz geben. Die weitaus größte Menge des noch vorhandenen Resthirns wurde stillschweigend vernichtet. Nicht auszudenken die Gefahr, wenn es auch in Mundlos Schädel ähnliche Geschoßfragmente und Schmauchspuren gab wie bei Böhnhardt.

5. Es soll bei der rechtsmedizinischen Sachlage nicht unerwähnt bleiben, daß der Tod von Mundlos auch per Baseballschläger oder Kantholz verursacht werden konnte. Der Mundschuß mit eingeschobener Flinte wäre dann genau die zu erwartende Verdeckungsstraftat. Der hintere Teil des Schädels wird weitestgehend abgesprengt und so die Spur des Kantholzes vernichtet. Kenner der Mordszene, also berufserfahrene Mörder, Vertuscher und Rechtsmediziner wissen sowas. Meistens.

Fazit

Die oben skizzierten kriminalistischen Überlegungen schließen an Schorlaus und Siekers Hypothese** an.
Als am 4. November zwischen 18.00 und 24.00 Uhr die Leichen in der Halle des Abschleppunternehmens tatsächlich geborgen und damit von Mitgliedern der Tatortgruppe berührt wurden, war die Leichenstarre immer noch ausgebildet ähnlich wie sie es zu diesem Zeitpunkt, aber auch nach dem behaupteten Todeseintritt gegen 12.00 Uhr mittags gewesen wäre.

Um also zu vermeiden, dass ein viel früherer Todeszeitpunkt aufgrund einer bereits am Tatort in Stregda voll ausgebildeten Totenstarre entdeckt werden konnte, musste man Zeit gewinnen: Das Abweisen des Notarztes, das frühe Abschleppen des Campers zur Firma Tautz und viele weitere Merkwürdigkeiten bei der Tarortarbeit legen diesen Schluss nahe.
Das Resthirn von Böhnhardt und Mundlos wurde vernichtet, weil Spuren auf andere Waffen nachzuweisen gewesen wären. Eine rechtsmedizinische Nachschau nach Eingang der Asservate hätte noch deutlichere Spuren von Polizeimunition in wenigstens einem, wenn nicht sogar beiden Hirnen gefunden.

Menzel mag seine Schleudertruppe zu rechtswidrigem Tun geführt haben. Das macht nichts, dafür war es staatsräsonal logisch und zwingend. Alle Spuren auf Staatsdiener sind wegzuermitteln.
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* eine MPi Pleter (Asservat 1.3.45) ginge auch. Die verschießt 9mm-Parebellum.

** Wolfgang Schorlau: Die schützende Hand. Nachwort.

28. November 2017

Merksatz über die Liebe

Henryk M. Broder
Die Liebe zu den Juden ist eine der Säulen der arabisch-muslimischen Kultur, ebenso wie die Gleichstellung der Frauen, die Toleranz gegenüber sexuellen Minderheiten und die gute Behandlung der Haustiere.

Warnung vor dem Barfußlaufen

Ich hatte ganz vergessen, den Herrn vorzustellen, der uns heute beehrt, sagte die Gesangslehrerin zur illustren Damenrunde.

Das ist der Mann, der mein ganzes Leben verändert hat.

Mir rollte stante pede das Drehbuch von Utta Danella, "Der Mann, der ihr Leben veränderte", auf die Zunge. Kurz bevor die erste anzügliche Szene in eine Schallwelle gewandelt werden sollte, schluckte ich den dicken Brocken doch lieber wieder runter. Schön wär's gewesen. Hab ich aber nicht. Außerdem ginge es die Damengesellschaft nichts an.

Er ist Schuld daran, daß ich nicht mehr in meinen al­ten Schuhen laufen kann, weil er mich solange über­zeugt hat, bis ich auch auf Barfußschuhe umgestiegen bin. Hat sich echt gelohnt. So, nun könnse ihre Ge­schichte erzählen.

Die Damen bekamen eine kurze Einführung in die Funktion des Barfußlaufens, Strümpfe und verschiedene Schuhmodelle gezeigt. Es waren ja drei Barfußläufer anwesend. Bei der Gelegenheit ward mein Expertenwissen dahingehend gefordert, ob es auch Zehenschuhe für den Winter gäbe, woraufhin mir nur einfiel, daß es solche gibt, die das Wort Wool im Namen tragen.

Sicher war es stark übertrieben, was das holde Weib da von sich gegeben hatte. Meine Skinners hat sie zwar mal eine Woche auf Probe getragen, ohne eine Entscheidung zu fällen und der Panka 2 scheitert schlichtweg am weiblichen Ästhetikempfinden, obwohl dessen Funktionalität bezüglich Barfußlaufen über jeden Zweifel erhaben ist. Aber im Grunde hat sie recht. Zurück zu den alten Tretern geht nicht mehr.

Wenn also eine der mitlesenden Damen auch mit dem Umstieg auf diese Art der Fortbewegung liebäugelt, dann sei sie gewarnt. Den begehbaren Schuhschrank kann sie vergessen, sollte sie fürderhin mit 4 oder 5 verschiedenen Modellen der leichten Treter durchs Leben schleichen.

Ansonsten war ichs hochzufrieden, da ich den lieben langen Tag von einer bezaubernden Dame beknuddelt wurde, die felsenfest davon überzeugt war, jene Stelle meines Körpers ausfindig gemacht zu haben, die als Entreé für Engel fungiert.

27. November 2017

Roger Waters - Zeichen setzen


Bekämpft die Kulturfaschisten wann immer ihr könnt.

Der Blogger setzt ein Zeichen gegen die Antis beim RBB und wird sich im Juno 2018 mit Roger Waters solidarisieren und rosa Schweinchen fliegen lassen.

Merksatz zu Reden zwischen Links und Rechts

Jordan B. Peterson
Diejenigen, mit denen du nicht verhandeln kannst, werden also entweder deine Sklaven oder deine Tyrannen. Wenn du die freie Rede auslöschst, dann ist es das, was schlussendlich dabei rauskommt. ...

Hier geht es um den Mechanismus, mit dem Menschen unterschiedlicher Meinungen miteinander reden, anstatt sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.

Aber wenn Sie wollen, dass sie sich gegenseitig an die Gurgel gehen, was ja sein kann – im Ernst: kann ja sein, dass Sie das wollen – dann nehmen Sie den Menschen das Recht, ihre Meinung zu äußern und schauen Sie dabei zu, wie das Ganze den Bach runtergeht und reiben Sie sich die Hände.

black coffee

Schwärzer als der schwarze Freitag, geht das? Die Faktenprüfer der Tagesschau waren längst im vorgezogenen Wochenende, konnten deswegen nicht mitkriegen, daß die von ihnen erfundene Version zum schwarzen Freitag eine Lüge ist, Fake News.

Über derlei Unfug vom Staatsfunk kommt man schnell hinweg, so man sich einen soliden 60/40er einträufelt. Eine liebevolle Handröstung, für die sich alle Zeit der Welt genommen wurde. Die Bohne ist als Espresso ausgezeichnet, schmeckt auch so und sticht jeden Kaffee aus der Kaufhalle von nebenan aus. Nichts geht über Handwerker, die ihr Fach verstehen. Die Röstmanufaktur von nicht ganz so nebenan ist bisher jeden Cent und Bohne für Bohne wert, der da hin getragen wurde.

26. November 2017

Merksatz zu Denk- und Sprechverboten

Hans-Dieter Rieveler
Frühere Studentengenerationen kämpften noch für Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Die heutigen Kulturlinken streiten mit größtem Eifer für immer neue Denk- und Sprechverbote und neuerdings eben auch für Kunst-Zensur.
Es sind längst nicht alles Kulturlinke, die als linke Clowns kostümiert, dem Faschodasein frönen.

der Lungenkrebs sei ihnen von Herzen gegönnt



Früher, in der anderen deutschen Republik, da wurde der schludrige Umgang mit der eigenen Gesundheit hart geahndet. Den Eltern ward auferlegt, all ihre erzieherische Kraft in das Werden und Wachsen junger sozialistischer Persönlichkeiten zu investieren, um ihnen den Pfad der Verderbnis zu versperren.



Jahrzehnte später, in einer anderen deutschen Republik als in jener, die früher anders war, gehört es zum guten Ton von Möchtegernrevoluzzern, den 12-Jährigen Lungenkrebs an die Backe zu wünschen. Ein Deniz Yücel wünschte der nachwachsenden Generation an Lungenzüglern im Jahre 2012 viel Spaß bei ihren Schulhofexperimenten.



Bereits 5 Jahre später kann man die ersten Folgen des Rauchens begut­ach­ten. Matschhirne sehnen sich nach Lungenkrebs und rauchen für Deniz. Ich habe einige Überlebende des ersten Chemotherapieangriffs kennengelernt und weiß, was da Phase ist. Also, nichts leichter als das. Dieses Elend des körperlichen Daseins und langsamen Hinwegvegetierens sei diesen Dummköpfen aus tiefstem Herzen gegönnt. Sie haben es sich redlich verdient.

25. November 2017

Wirklichkeit hält sich nicht an Genderstudies

Gunda Windmüller jubelt.
Das alte Männer-Ideal hat ausgedient. Endlich!
Dann kommt die Ernüchterung. Im richtigen Leben nehmen Männlein und Weiblein lieber jene Rollen ein, die ihr hundertausende Jahre Evolution eingetrichtert haben. Der Schnullischeiß von Gender interessiert nur Idioten.
Aber ... die Wirklichkeit hinkt noch ordentlich hinterher.Es stellte sich heraus, dass die Männer, auf die sowohl heterosexuelle Frauen als auch schwule Männer am meisten stehen, vor allem eins sind: weiß, reich und muskulös.

Maxl auf dem Baum



Das Telefon schellt.

Ich wollte nur Bescheid sagen, daß der Maxl auf'm Baum sitzt, fröhlich in der Gegend rumschaut und mit seiner Kokosnuß spielen will. Ich habe nicht mitbekommen, wie er da hochgeklettert ist.

Das walte Hugo, daß niemand etwas mitbekommt, wenn jemand einen Fluchtversuch unternimmt.


Die Fallhöhe bei seinem Flugzeugabsturz war gering. Er rappelte sich von alleine wieder hoch, kletterte in seine Zelle zurück und tat so, als ob er nie im Leben an Flucht denken täte. So geht man mit dem Maxl-Syndrom um.

24. November 2017

Land ohne Dichter und Denker

Das Produkt einer Dichtungsart ist vollkommen, in welchem die eigenthümliche Form dieser Dichtungsart zu Erreichung ihres Zweckes am besten benutzt worden ist.

Friedrich Schiller, Über die tragische Kunst

Aus, vorbei, finito. Das Land der Dichter und Denker gibt es nicht mehr. Werfen wir kurz einen Blick auf das, was die Goethe und Schiller Nachfahren, die, die irgendwas mit Medien machen wollten, an deutscher Dichtung auf den Markt werfen, dann läßt man jede Hoffnung sausen. Das wird nichts mehr. Das ist nichts weiter als hingerotzte Hirngrütze.
In den Hinterzimmern in Berlin und den Landeshauptstädten verdichtet sich die Frage: Wie werden wir Merkel los?
Ja wie verdichtet sie sich denn, die Frage? Wo verdichtet sie sich denn hin? Es schaudert einen angesichts der Tatsache, wie tief der deutsche Dichter inzwischen im Sprachmüll versunken ist.

linke Terrorpropagandisten auf dem Planeten Verblödung



Ist der Krieg verloren, daß der Volkssturm linksextremer Terrorpro­pa­ganda aufgeboten werden muß, um irgendwie zu retten, was nicht mehr rettbar ist? Es hat eine Geschmäckle, wenn sich Medienmächte und Macht miteinander verbünden, um die geballte Ladung Haß und Hetze auf die Zielgruppe loszulassen. Aufgeboten wurde das Triumvirat linker Volks­verblödung, die heiligen drei Könige der NSU-Propaganda, Aust, Laabs und König-Preuss.

Die beiden ersten sind Inhaber lukrativer und gutbezahlter Posten beim Springer-Konzern und an maßgeblicher Stelle der Volksverblödung tätig. Letztgenannte erledigt diesen Part für die Thüringer Waldschrate und auf Tour in den Hotspots linksextremer Subkultur.

Wir wollen uns folgend mit ausgewählten Aspekten linker Terrorpropa­ganda beschäftigen, die man mit einem Gleichnis beschreiben kann. Die Zeit des Laberns ist vorbei. Ab jetzt gibt es die volle Breitseite des Cricketschlägers.

Uns reichen Inhalt und Methode, um die Widerwärtigkeit dieser Ekelpropaganda offenzulegen.


ekelhaftes Trittbrettfahrervideo: Linke Terroropropagandisten erfinden weitere Schandtaten des NSU

Fangen wir mit den bildungsbenachteiligten Moderatoren Caro Matzko und Rainer Maria Jilg an.

Anmoderation
Matzko: Zehn Morde, drei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfälle mitten in Deutschland und die Täter kommen immer davon.

Jilg: Bis zum November 2011. Dann fliegt er auf, der sogenannte Nationalsozialistische Untergrund, kurz NSU.

Matzko: Wie kann es sein, daß Rechtsterroristen über Jahre unerkannt unzählige Verbrechen begehen, eine ganze Serien, und Polizei und Verfassungsschutz bekommen nichts mit.

Jilg: Oder vielleicht doch? Vielleicht waren die gar nicht so ahnungslos. Eine der vielen offenen Fragen, die wir heute klären wollen. NSU, Das das Umfeld der Rechtsterroristen jetzt in "Planet Wissen."
Der Einstieg ist ein Wortwechsel der beiden Ansager. Auf diese Art wird dem Zuschauer eine Kausalität untergejubelt, die in Wirklichkeit maximal eine Koinzidenz ist. Wenn überhaupt. Journaillisten und KKK werden wohl nie zueinander finden.

Geschickt werden etliche Kapitalverbrechen mit dem Ende des NSU verknüpft. Nun ist es jedoch so, daß es auch nach dem 4.11.2011 etliche "Dönermorde" als auch Raubüberfälle usw. gab, die man unter den Tisch fallen lässt, weil sie nicht in die Antifabibel über den NSU hineinpassen.

Und dann der grobe Schnitzer. Der NSU entdeckte erst am 12.11.2011 um 16:03 Uhr als Produkt von des Merseburger Pfaffen Krabbelgruppe das Licht der Welt, als die alten Kameraden im Spiegel ihren Deal mit der Staatsschutzklitsche apabiz bekanntgaben.

Satz drei und vier stochern einfach nur im Nebel, ohne Bodensatz aufzuweisen. Aber um die Frage der besorgten Dame zu beantworten, sei eine Gegenfrage gestellt. Kann es sein, daß Polizei und Verfassungsschutz deswegen nichts mitbekamen, weil es eine solche nicht gab, diese Serie nichts weiter als ein drogeninduziertes Produkt der Zöglinge von Ranges und Zierckes Gnaden ist, die ihre Analpoeten im Spiegel mit der Gründung des NSU beauftragten?

Halten wir es mit Binninger. Es gibt für kein einziges der in Rede stehenden 27 Verbrechen Beweise, die auf Rechte als Täter hinweisen.

Der vierte Satz zeigt dann die Marschrichtung an, auf die wir nicht weiter eingehen, weil auf dem Planeten Verblödung ganz schnell drüber hinweggeschwurbelt wird. Laabs wurde der Auftrag erteilt, daß Thema keine Beweise wegzuschnattern und stattdessen auf ein NSU-Umfeld zu fokussieren, das man zweckmäßigerweise gleich selber mit erfunden hat. So läßt sich trefflich palavern, ohne auch nur einen einzigen Millimeter an die Aufklärung von Verbrechen heranzurücken. Stattdessen rückt man unbescholtene Bürger in den Mittelpunkt von Verbrechen, an denen sie kein Aktie haben.

Rassismus in Reinkultur, den Laabs und König-Preuss unter kopfnickender Segnung der Moderatoren öffentlich praktizieren. Man schneidet die Wurzel ab und diskutiert über die welken Blätter des Salates.

Stimme aus dem Off.
Es ist auch heute noch unfaßbar. Rechtsradikale Mörder ziehen jahrelang unerkannt durch Deutschland und bringen zehn Menschen um, und die Behörden suchen die Schuld bei den Opfern. Zehn Menschen mußten sterben, weil die Ermittler das Offensichtliche nicht sehen wollten, daß es in Deutschland mörderischen rechten Terror gibt.
Es wäre erst zu beweisen, daß es rechtsradikale Mörder waren, bevor man den Betroffenheitsmodus aktiviert. Der Inhalt hat Methode. Volle Tube Tränendrüse. Volle Breitseite Cricketschläger auf alle angeschlossenen Flachhirne. Und Voller Darm auf die deutsche Kriminalpolizei. Mit einer Jahresladung Antifafäkalien wird alle Schuld auf die Ermittler abgeladen. Um sie später im Video wieder ganz schnell aus dem Fokus zu ziehen. Für Laabs und Terrorgenossen ist der Buhmann der Verfassungsschutz. Verfassungsschützer ermitteln nicht. Die sammeln nur Ideen. Und Namen.

Auch hier das Problem. Was, wenn die Ermittler goldrichtig lagen, in ihren Ermittlungen jedoch behindert wurden?

Der methodische Trick ist simple. Es wird "das Offensichtliche" als alles erklärende Instanz vorgegaukelt. Es wird vergessen zu erwähnen, daß dieses Offensichtliche, wenn es denn offensichtlich gewesen wäre, auch in den Akten stünde. Erstaunlicherweise steht das Offensichtliche aber in keiner einzigen Akte. Insofern war es auch nicht offensichtlich.



Aust als Seifenblasen-Animateur der Antifa-Kiddies

Nun ist seine Heiligkeit, RAF-Verklärer Aust höchstselbst dran. Du redest Quark, mag man ihm zusingen wollen. Hülfe nur nix.
Diese Art von Terrorismus hat ja immer etwas damit zu tun, daß es eine große, ziemlich große und das ist das Schreckliche daran, Massen­bewe­gung gibt, von Leuten, äh, die die politischen Grundüberzeugungen tei­len, das ist damals so am Anfang der 90er Jahre in Deutschland so ge­wesen. Das ist jetzt auch wieder ganz ähnlich.
Das ist nichts weiter als inhaltsleeres Geblubber.


Schwullesbische Paulchen-Panther-Farben der Antifa haben sich bewährt, wenn den Flachhirnen der NSU mit dem Cricketschläger beigebracht werden muß. Der NSU-Chefexorzist von Springer kann seinem Verlag nicht mehr trauen und weicht auf den steuerfinanzierten Verblödungsfunk aus.

Nahtlos geht es über zu Springers Chefexorzisten für den NSU, Laabs. Der übt sich in Wohnmobilpsychologie für Anfänger.
Jilg: Es gibt eine offizielle Version. Da heißt es ja: Mundlos erschießt erst Böhnhardt und dann sich selbst, nachdem er zuvor das Wohnmobil in Brand gesteckt hat. Es gibt natürlich auch wildeste Gerüchte von einem dritten Mann im Wohnmobil. Was ist da ihre Meinung?

Laabs: Naja, es gibt überhaupt keine Belege, Beweise, daß es anders war als die offizielle Version. Das muß man einfach so sagen. ...

Man muß dazu wissen, ähm, daß offenbar die beiden, soviel weiß man, geplant haben, sich nach dem Banküberfall abzusetzen, mutmaßlich ins Ausland. ... Und dieser Fluchtweg war ihnen verstellt, weil, das konnten die, die ham ja den Polizeifunk abgehört, man hat also, die haben mitbekommen, daß ihr Wohnmobil mit Kennzeichen gesucht wird. Rein psychologisch fühlten die sich schon in der Falle.
Es gibt keine offizielle Version des Tötungsverbrechens zum Nachteil von Böhnhardt und Mundlos. Die kann es schon deswegen nicht geben, da eine kriminalpolizeiliche Ermittlung des Todes gar nicht erst stattfand. Der von Jilg als wildes Gerücht bezeichnete dritte Mann ist erstens eine Person, also nicht zwingend ein Mann. Und es steht in den Akten drin, denn genau nach einer solchen dritten Person wurde gesucht, mit Hubschrauberanforderung. Daß man keine fand, heißt eben nicht, daß es keine gab, sondern im besten aller Fälle, daß man sie nicht finden durfte, weil der zweite Teil des Jobs, das Feuerwerk in der Zwickauer Frühlingsstraße, noch nicht erledigt war.

Mithin, Laabs erzählt einfach nur Grütze. Er dreht den Spieß einfach um. Er verlangt von jenen, die anderes als er behaupten, Beweise. Hülft nur nix. Es gibt wenigstens schwerwiegende Indizien, daß es zwingend anders gewesen sein muß. Für die Beweise ist die Thüringer Kriminalpolizei zuständig.

Die korrekte Aussage lautet. Die von Lotz spätabends des 4.11. in der Polizeikladde eingetragene Idee und von ich-bin-vom-BKA-Frau-Marx-Burkhardt zu Papier gebrachte Hypothese ist genau das, was dort steht. Das, worauf man sich geeinigt hat, damit Range und Ziercke was auf ihrem Sprechzettel stehen haben, wenn sie bei den Abgeordneten im Reichstag betteln gehen. Das wurde dann ohne weitere kriminal­polizeiliche Untersuchung vom GBA übernommen.

Kommen wir nun zum heillosen Gestotter des Wohnmobilpsychologen Laabs.

1. Wer weiß, was die beiden Leichen geplant haben und wo kann man das nachlesen? Wo ist der Beweis für diese steile These?

2. Wo kann man das Ermittlungsergebnis zum Eisenacher Banküberfall nachlesen? Der Fall ist bis heute nicht aufgeklärt worden. Er wird zwar den Uwes zugeschrieben. Doch Tote rauben keine Banken aus? Wat nu?

3. Haben die den Polizeifunk abgehört? Wo ist der Beweis?

4. Wo ist der Beweis für die These, daß dieses Wohnmobil mit Kennzeichen gesucht wird? Den Stutzke kann er gleich wieder vergessen. Der hat kein Kennzeichen erkannt.

Rein psychologisch fühlt sich der Laabs schon in der eigenen Propagandafalle gefangen.

Liebe Leser. Das muß reichen. Aus Gründen der Ästhetik und geistigen Hygiene verzichten wir auf Bilder und Zitate weiterer im Fernsehstudio anwesender Personen. Dafür haben wir wieder mal den Beleg dafür, daß die gesamte nazistische Terrorpropaganda zum NSU von der Antifa gewuppt wird.

23. November 2017

NSU: teilweise gnadenloser Schlußvortrag



Ich liebe die Journaille. Wegen solch kecker Formulierungen wie jener von Julia Jüttner und Thomas Hauzenberger.
Die Schlussvorträge der Nebenkläger aber sind teilweise gnadenlos.
Wolf Wetzel hat zwar immer noch das dicke Seil um den Leib gebunden, um notfalls zurück ans andere Ufer des Rubikon zu gelangen, aber er hat nachgelegt, was die Thüringer Oberlusche der Aufklärung betrifft.
Staatsräson bis zum politischen Selbstmord
Erkenntnisstand nach politischer Opportunität
Das mit dem Monetären, daß die Welt der Flacherdlinge vom schnöden Mammon regiert wird, das lernt Wetzel auch noch.
Die Antifa lebt massgeblich von den 100 Mio Euro jaehrlich, die ihr im Kampf gegen Rechts in den Arsch geblasen werden, und das weist auf noch einen „guten Grund“, warum die Antifa den NSU schuetzt, von Koenig ueber Koeditz und Renner bis hin zu den Schmuddelkindern von NSU-watch: Der schoede Mammon. Die wurden gekauft, ihr Wohlergehen haengt massgeblich an der Existenz des NSU.

Doku Deutschland: das Maß des Lebens



Das Maas ist voll, und TASS ist ermächtigt. Ich bin es auch.
Der Wecker schellte und riß mich aus einem süßholzgeraspelten Traum, einer Melange aus Südsee, alle Viere von sich strecken und dem davoneilenden Knackarsch der Mulattin, die einen frisch gepreßten Orangensaft gebracht hatte, einen anerkennenden Blick des Lobes hinterherschicken.

Ich war geladen, als ich wahrnahm, daß es draußen pieselte und das Thermometer für den Außenbereich 4 Grad plus anzeigte. Alleine das wären ausreichend Gründe gewesen, liegen zu bleiben. Die Frau nebenan sowieso.

Die war im Gegensatz zu mir bereits beim Erwachen vollentspannt, griff sich die Schere vom Nachttisch und Schnitt die 41 vom Band. Das Maß war voll.

Kannst du damit nicht wenigstens die paar Sekunden war­ten, bis ich das Schlafzimmer verlassen habe? Das ist Provokation pur, mir jeden Morgen vorzuhalten, wieviel Tage es noch bis zur Ziellinie sind.