14. Mai 2018

Was stimmt hier nicht?

Hinweisgeber - sogenannte Whistleblower - genießen im angelsächsischen Raum einen besonderen Schutz.
apr/dpa-AFX

Wer ist katholischer als der Papst?




Der Papst und sein Hofstaat sind so katholisch wie Merkel und ihresgleichen demokratisch.

Spanier sind stockkatholisch. Da muß man nur mal gesehen haben, wie die tagelang alte Hotzklötze vergöttern.

Noch katholischer aber sind Polen. Der Strand hier ist kilometerlang. Aber im polnischen Teil ist nicht eine einzige Titte zu sehen. Gleich hinter der Grenze dürfen die Ferkel unter sich bleiben. Selbst dort zeigen bei bestem Wetter nur wenige ihre besten Fleischstücke. In Bansin war der FKK dann gut befüllt.

Daran kann man die Freiheit der Katholen auch erahnen, denn auf Teneriffa ist sich die katholische Kanarin ihrer Reize bewußt und zieht blank am Strand.

Was sind das eigentlich, Barbarentage am Meer? Nun, man ist auf der Suche nach seiner Kindheit, weil die Altvorderen mal behauptet haben, als Bub sei ich bei 8 Grad Anfang Mai in der Ostsee baden gewesen. In Berlin gab es nie Buam. Stifte gab es. Und um dem Stift in mir zu zeigen, daß der Alte es auch kann, habe ich mir nochmal ein Radel ausgeliehen, bin die 30 Kilometer bis Zinnowitz gestrampelt, um zu schauen, ob mir was bekannt vorkommt. Nur die Ostsee. Mehr nicht. Also wieder zurück.

Da am Abend aber kein Wind war und die Lufttemperatur sich immer mehr den 8 Grad des Wassers näherte, bin ich dann doch noch reingehüpft.

Das war barbarisch kalt, aber ich war drin. Komplett, mit allem. Unter Wasser.

13. Mai 2018

der Hassismus des Lagerfeld



Der Klamottenmacher haßt Merkel, hieß es in allen angeschlossenen Medienanstalten. er haßt sie, weil sie durch die Grenzöffnung 100 Nazis in den Bundestag verhalf.

Lagerfeld ist also nicht nur ein Hasser, sondern auch blind. Die Nazis saßen schon lange im Bundestag, bevor die 100 Nachrücker kamen. Sie saßen auf der Regierungsbank und schissen auf die deutschen Gesetze, wie es bei Nazis eben üblich ist. Diese Nazis aber, die von einer Führerin angeleitet werden, die sieht der Kleidermacher nicht.

Die sind weitaus schlimmer und haben für verheerende Zustände deutschzulande gesorgt, weil sie die Macht dazu hatten. Die gesetzlich Befugnis nicht. Da sind die 100 von Lagerfeld erkannten Nazis ein Fliegenchiß gegen.

neue Schuhe und lustige Strümpfe



Das erste Mal wurde ich direkt im Hotel angesprochen, ob ich barfuß laufe. Da habe die Schuhe ich zur Erklärung ausgezogen und eingerollt. Das erklärt es immer noch besser als jedes Gesundheitsrefeferat.

Das zweite Mal war es eine Beiläufigkeit einem Park. Eine ältere Dame meinte zu ihrem älteren Herrn
"Kuck mal, das sind die neuen Schuhe",
woraufhin der ältere Herr in Altherrenweisheit sagte
"Ja, ja, wirst schon Recht haben",
was mit einem
"Das sind die, glaub's mir"
quittiert wurde. Ich nickte der Dame freundlich zu, bekannte mich somit zu ihrer Rechthaberei, mischte mich aber in den seit etwa 50 Jahren andauernden Rechtsstreit der beiden nicht weiter ein, da die Fronten klar waren. Papa hat immer Recht.

Es waren übrigens die Skinners, ein fürchterlich schweineguter Barfußschuh, für jedes Terrain geeignet, auch Strand. Aber, wenn man täglich so um die 15 Kilometer wegreißt, teilweise knapp 20, dann merkt man das auch mit denen. Nicht im Fuß, sondern in der Lendenwirbelsäule.

Ich habe noch die Sockwa mit, für den Strand, kann mit denen aber genauso gut in der Stadt rumturnen, für das Barfußlaufen mach das keinen Unterschied. Es geht vor allem um die Muscheln am Strand, vor denen man geschützt sein will. Die sind allerdings vernachlässig­bar, da sie fast schon als fertiger Muschelkalk (Sand am Strand) an Land gespült werden. Zehn Leute latschen drüber, zerkleinern die und fertig ist der neue Sand.

Ich habe das natürlich auch barfuß getestet, bei einem 8-Kilometer-Marsch in den Osten, also Richtung Westen, nach Ahlbeck. Da werden keine Schuhe benötigt. Hier rührt auch ein Teil des Lendenproblems her. Der am besten zu laufende Strandabschnitt ist unmittelbar an der Brandungskante, da von der Konsistenz her schon fast Beton, aber sehr elastisch. Schon zwei oder vier Meter weiter ist es Puderzuckersand. Der saugt alle Kraft aus den Waden.

Läuft man in dem schmalen Betonband, läuft man auf schräger Bahn, der der Strand abschüssig ist. Man handelt sich definitiv einen Beckenschiefstand ein, den die Lenden (Iliosakralgelenk) ausgleichen müssen, aber eigentlich nicht können.

Das dritte Mal war dann der Ruf
"Ach sind das lustige Strümpfe, das habe ich ja noch nie gesehen. Kommen sie mal her, zeigen sie Mal."

Ergo zeigte ich her die lustigen Zehenstrümpfe und hielt auch gleich noch einen Kurzvortrag. Alle waren es zufrieden und ich trollte mich von dannen.

12. Mai 2018

der Glaube an gute Bilder

Don Alphonso
... um mich herum Tausende, die glauben, ein Iphone würde gute Bilder machen.
Diese Gläubigen habe ich auch schon zuhauf gesehen.

Da paßt der Flachhirn-hinter-Flachstirn-Post von Hadmut Danisch wie die Faust auf das Linsenkonstrukt eines iTelefons.

von Lecken und Laken

"Und hier eine Lecken für Sie."

Die Dame an der Rezeption sah auch wie lecker aus, der Gedanke von lecken oder Schlecken war also von dem Vorschlag nicht weit entfernt, aber mangels Deutschkenntnissen dann doch eher ein Phantasie denn Gemeintes.

Ich schaute verdutzt drein, erkundigte mich sicherheitshalber nochmal nach ihrer Dienstleistung, doch sie blieb stur.

"Lecken."

Nach einigem Hin- und Her hatte sich das geklärt. Es war ein Laken, das ich mitbringen möge, so ich mir Massage kaufe.

Ich zeigte ihr dann kurz was Lecken bedeutet, sie lachte kurz auf und entschuldigte sich, aber ihr Deutsch sei sehr schlecht. Das ist durchgängig in der Statdt so. Im Handel kann man mit Zahlen umgehen, weil man den Euro mag, doch sein Anliegen verständlich machen, das klappt selten bis nie. Man lernt hier eben so viel Deutsch, wie für das Leben nötig ist. So viel ist das dann nicht.

Da kann man Laken und Lecken schon mal verwechseln. Hoffentlich passiert das der Dame nicht im richtigen Leben.

11. Mai 2018

Merksatz zum NSU-Prozeß

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins
Man sieht: Auch Schmierentheater kann durchaus erfolgreich sein. Es müssen nur alle mitmachen.

Radeln wie der Don


Schußfahrt nach San Remo? Nö. Freies Sicht- und Schußfeld nach Polen (links im Bild). Wer weiß schon, wozu das eines Tages nützlich ist?

geht hier auch, denn teilweise meint man, in den Abruzzen zu sein, oder wenigstens in der Lombardei. An der Fähre sah ich ein Paar mit Specialized, angezogen wie das Ersatzteam von Jan Ullrich, die Dame mit Knackarsch, der aber wesentlich durch die gepolsterte Radlerhose modelliert ward. Als ich die Waderln inspizierte, fiel mir dann doch nur Angeber ein, denn mein Proletenoutfit paßte dann doch weitaus besser zu Waden und Rad von Winora mit TranzX-Antrieb im Vorderrad.

Der knurrige Verleiher aus Ahlbeck wollte mein Geld nicht. Hab ich zu ihm gesagt, sehr schön, dann bekommt das ein anderer. Das Rad hat mich außerordentlich positiv überrascht. Sehr knackiger Anzug, zuweilen ruppig, was bei Motor ganz vorne ja auch so zu erwarten ist. Außerdem hatten sie eine 7-Gang-Automatic von Shimano verbaut, bei der ich die Automatik abgeschaltet habe, denn die war immer einen Gang höher, als ich treten wollte. Funktioniert aber gar nicht mal sooo schlecht.

Trotz allem ein sehr geschmeidiges Fahren auf dem zweitschönsten Radweg, den ich kenne. Der schönste steht auf Amrum. Der auf Usedom ist jüngeren Datums. Die EU hatte eines Tages mal viel Geld ausgeschissen und hier abgeworfen. Die Planer hatten eine famose Idee, eine bessere jedenfalls als Ribery. Sie pflasterten und betonierten mit diesem Geld einen Radschnellweg von Leuchtturm Swinemünde bis weiß der Deibel wohin.

Bis Bansin und zurück hab ich es erst mal geschafft. Dann am Nachmittag auf die Fähre und nach Wollin rübermacht. Da habe ich mich dann verfahren, bin den Schildern nach, um zur Fähre zurückzukommen, aber die war die falsche, die für Fremdlinge, denn die Ausländerfähre liegt knappe 10 Kilometer außerhalb des Stadthafens, die natürlich wieder zurückgeradelt werden mußten. Die Stadtfähre dürfen nur Einheimische benutzen. Wer also meint, via Swinemünde gen Polen einreiten zu müssen, der möge sich das dreimal schwarzer Kater überlegen, denn der Katzenjammer kann gar groß sein, bis 3 km Rückstau im Warteraum der Fähre rüber und nüber geschwommen sind.

So wurden es an einem Tag an die 60 Kilometer, die nun in Waden und Oberschenkel ansetzen.

Fotoapparat hatte ich auch anbei, aber das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Entweder man radelt oder man fotografiert, beides zusammen paßt nicht.

Die Hackordnung lernt man hier auch sehr schnell und prägend. Auf der Seebrücke Heringsdorf kellnert der polnische Herr. Im Hotel jenseits der Grenze die Ukrainerin.

Der Pächter der Seebrücke ist jener aus dem Dunkeln, die man nie sieht. Nach 20 Uhr sitzt der in seinem Büro und zählt die Dukaten ab, banderolt Bündel mit fettem Zaster und geht übermüdet von so viel abgeforderter Rechenleistung in der Frühe in die Heia. Die Verhältnisse hier sind einfach, überschaubar und somit auch für das eigene Erleben umsetzbar.

Dieser Superradweg hat im Grunde nur einen Nachteil. Es sind zu viele Radler unterwegs, ganz so schnell, wie man möchte, kommt man dann doch nicht voran.

Ja, auch Bader waren zu sehen, bei auf der Tafel vermerkten 8 Grad Wassertemperatur. Das muß man sich als Warmduscher dann doch nicht antun, auch wenn die Sonne etwas völlig anderes suggeriert, denn in der Beziehung stimmt, was behauptet wird. Usedom ist der sonnenreichste deutsche Ort. Nicht die Stadt (sic!), sondern die Insel. Seit Tagen knattert der Planet von ca. 5:00 bis 20:30 Uhr ohn' Unterlaß. Wolken gibt es nur in der Wettervorhersage.

10. Mai 2018

Grenzziehung



Schmucklos, dafür umso eindrücklicher wird der Strandläufer an der Staatsgrenze zum Land der Köterrasse gewarnt. Ab hier darf ihn jeder Ordnungsmann, auch die mit Muschi, anhalten und nach dem Ticket für die sittenwidrige Kurtaxe fragen, da die für jeden gelte, der Köterland entert.

VEZK: von der Knesset lernen



Spätestens jetzt sollte jedem anständigen Deutschen klar sein, wo die Weltmusik gespielt wird. In der Knesset, das ist unbestritten, denn die haben zur Züchtigung renitenter Volksvertreter ein Erziehungskomitee, das sich der moralischen Reifung des abgeordneten Pöbels widmet.

Das können wir auch, sagt sich der Chinese und macht Nägel mit Köpfen. Dort wurde das in Israel erfolgreiche Prinzip gleich auf das Volk ausgerollt und ein Anständigen-Punktesystem eingeführt.

Derzeit sitzen Herrnfried Hegenzecht für das Bundesblogampelamt und langjährig erfahren in Zensur, Meinungssteuerung und Denunziation, Norbert Lammert für seinen immensen Erfahrungsschatz aus dem Reichstag und das nötige Parlaments-Knowhow, als auch Martin Schulz als einziger Deutscher von europäischem Format in Klausur, um einen Plan auszubaldowern, wie diese bewährten Methoden parlamentarische Sozialisierung auch auf deutsche Verhältnisse übertragen und praktikabel gemacht werden können.

Da die Deutschen bekanntlich Rechenmuffel sind, ist als Rückfalloption auch ein Ampelsystem ähnlich der Hygiene-Ampel des Berliner Gastgewerbes in der Diskussion. Nötigenfalls wird per Hammel­sprung entschieden, welches Erziehungssystem in Deutschland installiert wird.

9. Mai 2018

die Qualität des Rechtsstaates

Udo Vetter
... die Qualität des Rechtsstaats erprobt sich halt an so krassen Fällen.
Manchmal aber auch nicht.

Futtern mit Maxl

Maxl lebt ja jetzt auf seinem Altenteil, ist aber gut drauf. Den Käfig, auch wenn die Tür aus Gewohnheit sperrangelweit offen steht, verläßt er nur noch unter Anwendung von Maßnahmen des unmittelbaren Zwangs, um z.B. in der Spüle ein erfrischendes Bad zu nehmen, weil das in seinem Trinknapf, den er für die Nordsee hält, nicht so recht funktionieren will. Ergo wird er gegriffen und ins Spülbecken verfrachtet, aus dem er aber wieder ganz schnell raus will, weil Baden doch nicht seine Sache ist, wie ihm auf einmal einfällt.

Menschen sind Maxl ein Gräuel, er haßt sie, kommt allerdings ganz gut mit ihnen klar, solange sie ihm nicht an den Frack gehen oder gehen wollen. Keine Ahnung, ob er den Willen eines Menschen entschlüsseln kann. Dem Verhalten nach schon, da er offenbar felsenfest der Auffassung ist, Menschen halten ihn eigentlich bloß, um ihn eines Tages als Pausen­snack in die Pfanne zu hauen.

Bis dahin ist es noch ein Stück, oder auch nicht, denn er wird im Herbst 10 und kreischt zuweilen so wie die Alten im Heim, wenn die Ärsche geputzt werden. Jetzt, wo die Sonne scheint, kann man das beim Vorbeiradeln wegen der geöffneten Schreie sehr gut hören. Schreie nach Liebe, Lust­schreie oder sowas in der Preisklasse sind das nicht.

Es gibt aber auch Momente tiefsten Friedens, dann, wenn der Dealer frisch gezupftes Gras mitbringt, das dem alten Herrn gleich ans Bett gebracht wird, damit er es anstrengungsfrei konsumieren kann. Man bruacht viel Ruhe, darf mir dem Halm nciht wackeln, denn alleine das verschreckt den Maxl schon. Am Ende ist der Halm ratzeputze leerge­knabbert. Maxl leckt sich den Schnabel und ist es hochzufrieden.

8. Mai 2018

Strandlyrik



Ich hock am Strand und glotz ins Wasser.
Die Wellen werfen Fragen auf.
Bin ich ein Gutmensch oder Hasser?
Was heißt das für den Weltenlauf?

Ein Delfin sucht nach Spielgenossen
und schaut mir freundlich ins Gesicht.
Er rudert heftig mit den Flossen.
Hier ist zu Ende das Gedicht.
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Für die mit der Archivierung aller deutschen Lyrik beauftragte Bibliothek in Leipzig noch ein Hinweis. Das Gedicht heißt

Überall hier keine Nordsee, aber Wasser ist da und die Sonne scheint.

VEZK: Schwer-in-Ordnung-Ausweis

In den deutschen Ämtern werkeln Menschen mit den besten Absichten. Daß die Berliner knorke sind, also schwer in Ordnung, ist weltweit bekannt und unstrittig. Diesem Umstand sollte dahingehend Rechnung getragen werden, daß die Stadt ihren Bürgern dies auch ausweislich bescheinigt, indem ein Schwer-in-Ordnung-Ausweis ausgegeben wird. Langer Anlauf und doch zu kurz gesprungen, denn das amtliche Stück ist wohl nur für schwer Behinderte gedacht und obendrein nur eine Hülle.

Schwerbehinderte Menschen können die kostenlose Ausweishülle formlos beim LaGeSo beantragen, heißt es.

Und was ist mit jenen Berlinern, die auch schwer in Ordnung sind und von dieser kostenlosen Fürsorge ausgeschlossen sind? Müssen die sich ein solches Dokument ihres mitmenschlichen Wohlverhaltens selber basteln, oder ihr tadelsfreies Leben mittels Brustaufnäher dokumentieren?

Hier ist Nachjustierung erforderlich, damit alle Berliner, die schwer in Ordnung sind, sich auf Nachfrage amtlich ausweisen können.

7. Mai 2018

Merkel als Symptom

Titus Gebel
Angela Merkel ist nicht das eigentliche Problem. Angela Merkel ist nur ein Symptom. Andere westliche Staaten haben vergleichbare Sorgen. Irgendwann, warum nicht jetzt, sollten wir uns daher fragen, wie unsere künftige Gesellschaftsordnung beschaffen sein muss, um zu verhindern, dass Menschen wie Merkel, Maas oder Schäuble über das Schicksal von Millionen bestimmen.
Vielleicht sollten wir es mal mit Demokratie versuchen. Aber. Eine Demokratie setzt zwingend demokratisch handelnde Menschen voraus. Dafür ist der deutsche Mensch nicht gemacht.

Moser: linkes Geschwurbel zum Schutz der NSU-Saga



Moser versteht die Welt (nicht mehr). Der Antikommunismus war die erste Bluttransfusion, die der Verfassungsschutz nach schwerer GGeburt erhielt, um ihn am Lebe zu erhalten. Der Feind stand schon immer links, insofern dessen Ausforschung, Steuerung und Begrenzung in der Wirkung immer an Position 1 der Prioritäten. Will schlichtweg heißem, daß die Schlapphüte im linken Milieu wegen dessen Linksseins unterwegs sind. Aus keinem anderen Grund, schon gar nicht, um rechte Spitze zu schützen.

Moser gehört also zu jener Kategorie Sportler, die sich einen Elfmeter gerne da hinlegen, von wo aus sie den Ball garantiert zu versenken gedenken. Moser legt den Ball lieber gleich ins Tor. Sicher ist sicher.
Um die Hintergründe des NSU-Komplexes zu verstehen, muss man sich mit Methode und Logik des Verfassungsschutzes auseinandersetzen
Schaffensmotto des hauptamtlichen Telepolis-Verblöders ist also: Aus Falschem folgt Beliebiges.

Wir wollen uns nicht weiter mit dem Scharlatan der Nichtaufklärung beschäftigen. Das lohnt nicht angesichts des schönen Maiwetters und eines spannenden Snooker-Matches zum Abschluß der WM. Insofern sei die Beliebigkeit an wenigen Beispielen erklärt.
Immer mehr Bürger haben von den Glatzen, Demokratie- und Ausländerfeinden in ihrer Stadt genug. Sie wehren sich.
Nö. Hier wehrt sich niemand gegen gar nichts. man nimmt es so hin. Stört ja auch keinen. Im übrigens ist das eine Mosersche Null-Aussage, die nichts mit dem gewählten Thema zu tun hat.

Mitarbeiter des Brandenburger Verfassungsschutzes hatten um die Jahrtausendwende eine Spitzelin im Umfeld des heutigen Justizministers Ludwig platziert, die in loser Folge Infos an ihre Kumpels durchstach.
Die Informationen, die der Dienst von diesem linken Spitzel über die Gegner der Rechtsextremen erhält, helfen ihm, seinen rechten Spitzel abzusichern. Der darf auf keinen Fall auffliegen.
Das ist eine gedankliche Volte, die nur mit Gehirnknick möglich ist, denn genau das geht nicht aus den bisher bekannten Akten und Fakten hervor. wie immer: Moser hat ein Problem mit KKK, aber das ist seines, nicht unseres.
Die Dame von der Antifa war angeworben worden, weil sie über die Antifa zu berichten wußte, nicht, um einen rechten Spitzel zu schützen.



Bis heute ist ungeklärt, warum Carsten "Piatto" Szczepanski Mitte 2000 von jetzt auf sofort fallen gelassen und flugs in den Zeugenschutz expediert wurde. Die einen sagen, das LKA hat es verraten. Das Brandenburger. Die anderen behaupten, es seien die Berliner gewesen. Wie immer bleibt bei den Betrachtungen außen vor, daß es die Schlapphutbande höchstselbst gewesen ist, die den Mann aus dem Verkehr zog.
Seitdem berichtet Quelle "Piato" den Auftraggebern fast wöchentlich aus der rechten Szene. ... Bis zu tausend Mark kassierte "Piato" jeden Monat aus der Staatskasse für seine Spitzeldienste, zuzüglich der Kosten für ein Diensthandy.
Stellen wir uns zwei einfache Fragen. Wer war Mitte 2000 in der Lage, den Decknamen, so es der richtige ist (sic!), an den Spiegel durchzu­stechen? Polizisten? Wer konnte damals Kenntnis von Löhnung und Sachgeschenken wie Handy haben? Polizisten?



Ups.
Intervention von der Regierungsbank beim Thema V-Mann-Lohn. Nicht das wieder ein Zeuge aussagt, Piatto hätte 1000 DM im Monat bekom­men.
Piatto, so haben wir bisher lernen dürfen, wurde zwar sehr eng geführt, Meyer-Plath und Görlitz waren seine Führer, Sozialarbeiter des Verfassungsschutzes seine Postboten.

Halten wir fest, daß sich Moser streng an das Regelwerk der Gebrüder Grimm hält. Ein bißchen Fakten muß sein, ansonsten ist man völlig frei, was die schriftliche Gestaltung der Überlieferung betrifft. Es ist eben nicht ausgeschlossen, daß früher mal ein adrettes Frollein in den Brunnen fiel, auf dessem Boden einen Frosch vorfand, den sie vor lauter Wut ob ihres Mißgeschicks an die Wand klatschte. Irgendwann schlief sie vor Erschöpfung eine und träumte von einem Prinzen, der sie aus der mißlichen Lage retten würde. So eben Moser, der sich einen NSU, so zusammenschreibt, wie er ihn gerne hätte.

Womit wir beim Ausgangspunkt seines Aufsatzes wären, dem Falschen, also dem Ball, den Moser lieber gleich ins Tor legt, um in Siegestaumel auszubrechen.



Um die Hintergründe des NSU zu verstehen, muss man sich mit Methode und Logik der Antifa und der Medien auseinandersetzen, denn genau die haben den NSU erfunden, langsam, aber ab dem 12.11.2011, 16 Uhr und 3 Minuten immer schneller und exponentiell.

Und man muß sich die Frage stellen, warum diese allwissende Antifa weder dem Verfassungsschutz, noch der Polizei, noch den Medien, vor allem aber nicht dem Moser verraten hat, daß es einen solchen NSU gab, warum also die Akten, die bisher geschürft wurden, nichts über dessen Existenz preisgeben?

Mosers Job als mutmaßlicher V-Schreiber "Knallerbse" ist es, die NSU-Antifa-Saga erstens fortzuschreiben und zweitens zu Schützen. Moser ist Schild und Federkiel des NSU.

6. Mai 2018

Snooker: Williams & Higgins

Es dürfte keine gute Quote gewesen sein, auf dieses Finale zu wetten. Zwei ehemalige Weltmeister und alte weiße Männer machen den Titel bei der Snooker-WM unter sich aus. Zurecht, denn über die Saison betrachtet waren sie schon die Besten.

Wie immer wird das Finale über Strecken langweilig, da die Hauptarbeit für beide Recken geleistet ist. Noch zwei Tage Arbeit, dann hat der Sieger für 2 Wochen Arbeit knapp eine halbe Million englische Pfund eingesackt. Das hat ja auch was.

Der Deal

Viele Kommentatoren vermuten hinter dem Klamauk-Prozeß am OLG-Stadl zu München einen Deal, der dazu führte, daß Zschäpe über Nacht der Name der Kanzlei Borchert und Kollegen einfiel, damit deren Staranwälte sie vor dem Strang retten. Sicher darf man einen solchen Deal vermuten, denn verboten ist das nicht. Aber ist das auch praktisch so gelaufen?

Der erste Deal war relativ simpel, auch wenn sie ihn mit sich selber ausmachte und jenem Personkreis, der sie zum Advokaten in Jena chauffieren ließ.
"Ich habe mich nicht gestellt, um nicht auszusagen", sagte Beate Zschäpe 2011.
Nach sechstägiger Flucht, sei hinzugefügt, da dieser wesentliche Aspekt des Geschehens von den Hauptstrommedien immer wieder verschwiegen wird, weil es nicht in den Kram paßt, denn wenn sie ab spätestens 2.11. 2011 Auf Abschiedstournee durch Deutschland war, ist nur schwer vorstellbar, warum sie extra für's Zündeln schnell mal nach Zwickau zurückkehrte.

Der erste Deal, ihr ich mach jetzt reinen Tisch, der war so schnell vergessen, wie gesagt. Der nächste zeichnete sich dann erst vor Gericht ab. Schnauze halten, Brandstiftung gestehen, aber Explosion war so nicht geplant. Das war ein Versehen mangels Kenntnissen über das thermischen Verhalten von Gasen.

Irgendwann platzte dieser Deal. Dann passiert das. Im Sommer 2015.

Der Fürsorgeverantwortliche für Zschäpe rückt in der JVA ein, erörtert ihr, daß sie es im Innenministerium, anders wie versprochen, leider etwas verkackt haben, sie aber doch noch eine Lösung fanden, wenn sie in Gottvertrauen auf die Parlierkunst von Borchert und Grasel die Gusche hält. Sie wird da schon rausgehauen und anschließend in Zeugenschutz verbracht. Man habe schon mit Diemer und Götzl Kontakt aufgenommen, die machen das Spiel mit.
Bei Absprachen im Strafprozess halten sich Deutschlands Richter überwiegend nicht ans Gesetz. ...

Aus den Angaben der Juristen wird deutlich, dass die "Erforschung der Wahrheit" - zu der das Gericht auch bei Absprachen verpflichtet ist - in der Praxis häufig unterbleibt. Zwar wird in diesen Fällen fast immer ein Geständnis abgelegt. Typischerweise wird dies aber vom Verteidiger in knapper, formalisierter Form vorgetragen. 28 Prozent der Richter räumen ein, dass sie allenfalls teilweise Geständnisse überprüfen; aus Sicht der Verteidiger und Staatsanwälte sind die Richter hier sogar noch deutlich nachlässiger. Zudem beschränkt sich die Kontrolle häufig auf einen Abgleich mit den Akten, was "beweisrechtlich problematisch" ist, wie Altenhain schreibt. Alarmierend: Mehr als die Hälfte der Rechtsanwälte berichtet von wahrscheinlichen Falschgeständnissen ihrer Mandanten, die damit einer angedrohten höheren Strafe entkommen wollten.
Halten wir fest, was aus Bequemlichkeitsgründen Praxis ist. Falsche Geständnisse, ein Handel um diese, um den Strafrahmen erheblich zu mildern. Das öffentliche Gespreize ist nur dazu gedacht, das Hinterzimmergetue zu beschönigen.

Halten wir auch fest, was nicht erforscht und somit auch nicht gesagt wurde. Falsche Geständnisse, um jemand anderen in freier Wildbahn zu schützen und sich die Verrottung im Bau anzutun.
Die Anmerkung am 27. April 2018 um 10:35

Tja, es gibt auch Dinge in der Causa NSU, die sind persönlich gemeint. So zum Beispiel die Fragen des Christgenossen Schuster.

„… das ist einfach eine persönliche Frage, die ich für mich auch klären will: War das eigentlich Beate Zschäpe, die da aus dem Haus kam? Und wie kommen wir alle zusammen zu der Auffassung, dass es so sein muss? Wodurch kann man das erhärten?“
--
parlograph am 28. April 2018 um 9:09

Er meint sicher eigentlich, daß es ihm Rätsel ist, warum Zschäpe für andere freiwillig im Bau verrottet. Das nehme ich ihm sogar ab. Wer fragt sich das nicht.
Wer also von einem Deal in München redet, der muß auch erklären können, wie dieser praktisch funktioniert. Der Schlüsselmoment des Deals schlechthin ist jene Nacht, in der Zschäpe von knackigen Edelverteidigern träumte. Als sie nächsten Tages aufwachte, ein ordentliches Frühstück eingenommen, ihrer Katzen selig gedacht und sich stadtfein gemacht hatte, war ihr Traum auch schon in Erfüllung gegangen. Ein adrett aussehender Advokat harrte ihrer im Besprechungsraum der JVA.


obige Mitteilung wurde später auf den 421. Verhandlungstag korrigiert

Das Gespräch ist kurz. Er komme im Auftrag von, na sie weiß schon, und hat die Aufgabe, sie da rauszuhauen. Die Kiste ist verfahren, so schnell geht das alles nicht, aber sie soll ihn machen lassen. Das wird schon. Geld spielt keine Rolle, da brauche sie sich keine Sorgen machen. Und er macht das richtig gut, wird Wiebke Ramm Jahre später konstatieren.

Zschäpe nickt das ab und der erste Deal ist geritzt. Grasel fährt zum Gericht, klopft an die Tür vom Götzl und bittet um ein kurzes Gespräch. Er habe da eine Idee, wie man das stark überteuerte und mit sinnlosen Anträgen der Opferanwaltsmafia, hat er das so gesagt???, egal, wie man also den Prozeß zügig zu Ende bringen kann. Die Angeklagte lege ein Geständnis ab und fertig. Sack zu. Ob man sich das bei Gericht so vorstellen könne? Dann möge er alles in die Wege leiten, denn hochverehrten Kollegen Diemer davon Depesche zuleiten, damit dies umgehend realisiert werden kann.

In einfachen Worten beschreiben bedeutet das:
Bestandteil jeder Verständigung soll ein Geständnis sein (§ 257c Abs. 2, S. 2 StPO). Bei der Verständigung über das Strafmaß darf nicht eine bestimmte Strafhöhe als Punktstrafe vereinbart werden. Zulässig ist es lediglich, einen Rahmen zwischen einer mindestens zu erwartenden Strafe (Strafuntergrenze) und einer höchstens zu erwartenden Strafe (Strafobergrenze) zu vereinbaren.

Die Verständigung kommt dadurch zustande, dass das Gericht den Beteiligten einen Vorschlag unterbreitet, zu dem sie dann Stellung nehmen können. Zugleich ist - bereits vor Abschluss der Verständigung - der Angeklagte gemäß § 257c Abs. 4, Abs. 5 StPO darüber zu belehren, dass die Bindung des Gerichts an die Verständigung unter bestimmten Voraussetzungen entfällt, dass dann aber das Geständnis des Angeklagten nicht verwertet werden darf. Die Verständigung ist dann wirksam getroffen, wenn Staatsanwaltschaft und Angeklagter dem Vorschlag des Gerichts zustimmen.
Verteidiger sind damit bei einem Deal außen vor.

Unter diesen Voraussetzungen ist die Vorstellung über einen Münchener Deal kaum noch möglich. Wie soll das bei den beweisfrei, dafür aus Haß und Ekel vor Nazis zusammengeklöppelten Schlußvorträgen von Diemer, Weingarten und Greger gehen? Die müßten ja so einer fixen Idee von Götzl zustimmen? Genauso wie die Angeklagte.

Borchert und Grasel haben trotzdem den Rahmen des Deals abgesteckt. Maximal 10 Jahre für eine bißchen Ladendiebstahl und Zündelei.

Abgesehen davon, daß es zwischen Götzl, Diemer & Genossen als auch Borchert und Kollegen nicht menschelt, gibt es ein zweites wesentliches Hindernis für einen Deal.
(3) Das Gericht gibt bekannt, welchen Inhalt die Verständigung haben könnte. Es kann dabei unter freier Würdigung aller Umstände des Falles sowie der allgemeinen Strafzumessungserwägungen auch eine Ober- und Untergrenze der Strafe angeben. Die Verfahrensbeteiligten erhalten Gelegenheit zur Stellungnahme. Die Verständigung kommt zustande, wenn Angeklagter und Staatsanwaltschaft dem Vorschlag des Gerichtes zustimmen.
Per Gesetz ist de facto ausgeschlossen, daß es Hinterzimmerdeals gibt. Sie werden zwar in den hinteren Räumlichkeiten des Gerichts eingefädelt, eigentlich ganz woanders, nicht wahr Klaus-Dieter?, aber sie müssen transparent sein, also offen kommuniziert werden. Im Prozeß. Der Deal ist in der Hauptverhandlung zu verkünden, zu beraten, und darüber ist zu belehren.

Es ist bisher weder durchgesickert noch durchgetröpfelt, daß es eine solche Verkündung gab. Vergessen wir also gleich wieder die Idee, daß es einen Deal auf rechtskonformen Wege gibt. Der wird nicht stattfinden. Nie. Die Regelungen aus §257c StPO schließen das aus. Zumal da auch noch §244 im Wege steht.
(2) Das Gericht hat zur Erforschung der Wahrheit die Beweisaufnahme von Amts wegen auf alle Tatsachen und Beweismittel zu erstrecken, die für die Entscheidung von Bedeutung sind.
Diemer hat den 160er mit Füßen getreten. Genauso würde er es im Falle eines Deals mit dem 244er machen. Beweise, erst recht entlastende Tatsachen, interessiere ihn nicht.

Ist also ein Deal gänzlich ausgeschlossen? Nein, denn es gibt noch einen anderen Verfahrensweg, der wiederum seinen Ausgangspunkt bei der unbefleckten Verteidigergeburt hat.

Es ist jene Dienstebene, von der Diemer nicht mal träumt, so weit entfernt ist sie von seinen Karriereträumen. Der vom Innenminister bestellte Fürsorgebeauftragte für Zschäpe wird beim Generalbundesanwalt vorstellig, aber eben genau nicht beim Diemer. Das Verfahren ist immer das gleiche, seit Jahrzehnten erprobt und zuverlässig praktiziert. Es kostet nicht mal Zeit, da man auf Anhieb versteht, welche Mechanismen greifen müssen.

Wird veranlaßt. Ob es funktioniert, steht wie immer in den Sternen.

Wird schon schief gehen.

Der GBA beauftragt den Dealer seiner Wahl, beim Gerichtspräsidenten in München die entsprechenden Maßnahmen zu erörtern. Der Dealer fährt nach München und erklärt dem Gerichtspräsidenten, daß es so zu laufen hat, wie es immer läuft. Der nickt mit dem Kopf, verweist aber darauf, daß der Richter ein sturer Kopf ist und als unbelehrbar gilt.

Herr Präsident, es ist ihre Aufgabe, den Sturkopf zu bekehren. Haben sie doch bisher noch immer geschafft.

Ja, aber hier ist das schon etwas vertrackter.

10 Jahre, das kriegen sie schon hin. Man vertraut ihnen. Und dieser ganze Psychotrallala fällt aus. Die ist nicht bekloppt.

Ja, ich weiß.

Oder wie es bekir in seiner trefflichen Zustandsbeschreibung ausdrückt:
Die für Zschäpe angestrebte Sicherungsverwahrung setzt eigentlich eine „Wiederholungsgefahr“ voraus – nur für welche Art von Tat eigentlich? Für das Sich-Verlieben und Bekochen mordlustiger Neonazis? Gibt es solche Exemplare in Zschäpes Altersgruppe (fünftes Lebensjahrzehnt) überhaupt noch in nennenswerter Zahl und mit entsprechendem Interesse an einer nicht mehr so jungen Köchin? Wird man für die Urteilsfindung Heiratsmarkt und Zschäpes Heiratschancen sorgfältig genug analysieren?
Auch wenn der rechtskonforme Deal inzwischen ausgeschlossen ist und nur ein Verfahren denkbar erscheint, das dem dritten hier dargestellten Deal entspricht, halten wir fest, was Udo Vetter aus seinem Anwaltdasein berichtet.
Darf ein Anwalt eine Freiheitsstrafe für seinen Mandanten „fordern“? Das eher nicht, aber im Sinne eines dringenden Wunsches haben es Zschäpes Verteidiger sicher auch nicht formuliert. Anders als Carsten meine ich aber schon, dass auch ein Verteidiger sich zu einem Strafmaß äußern kann und sogar soll – zumindest wenn eine Verurteilung aus sachlichen Gründen zu erwarten ist.

Vornehme Zurückhaltung in dem Bestreben, dem Mandanten nicht zu schaden, zahlt sich nach meiner Erfahrung nämlich am Ende gar nicht positiv aus. Die Situation ist ähnlich, wie wenn man als Verteidiger mit der Staatsanwaltschaft oder dem Gericht vor oder während der Verhandlung (informell) über einen Deal spricht. Auch hier ist es fast immer sinnvoll, wenn der Anwalt als erster eine konkrete, im Idealfalls natürlich nicht ganz zu absurde Vorstellung äußert. 

5. Mai 2018

eigentümlicher Merksatz

Don Alphonso
Eigentum verpflichtet nun mal zur gesellschaftlichen Vorbildfunktion, da haben die Linken schon irgendwo recht, finde ich.

Karl Marx: eine sehr gute Idee

Die ‚Idee‘ blamierte sich immer, soweit sie von dem ‚Interesse‘ unterschieden war.

Karl Marx

... aber es war eine sehr gute Idee von Ribery.

Oliver Schmidt
1. Mai 2018, Real Madrid - Bayern München
Ja, das war die von Karl Marx auch.

Stellt sich die Frage, welche famose Idee Ribery hatte, mit der er das Interesse der Bayernbosse blamierte.

Und ich frage mich angesichts der permanenten Pleiten der Bayern in der Champignonliga, ob die Arbeiter­klasse nicht ebenfalls von ihren Gegnern und deren Spießgesellen um den Sieg des Sozia­lis­mus betrogen wurde, so wie die Bayern um den Pott.